der erste Tag

Hallo Miteinander, 

gestern war es soweit. Wir haben die ersten Kilometern hinter uns gebracht. Die Mehrzahl weist auf einen Bekannter (eigentlci ferner Vewandte) hin, der von Pécs bis nach Siófok (Balaton, Plattensee, je nach dem). mich begleitet. Wir haben mehrmals eine Pause eingelegt, was ich nicht bereut habe. Mein Sattel ist neu, dementsprechen, tut der Unterebereich ab und an mal weh. Egal, Hauptsache, endlich bin ich ja unterwegs.

Was Bálint betrifft. Ich war erfreut, dass ich die ersten Kilometern nicht alleine schaffen musste und war stolz auf ihn, da er seit bloß einem Monat ein Rad besitzt und gleich mitgekommen war. Unglaublich, wahr? Ich meine, er hat 120 Kmn binnerhalb von 10 Stunden geradelt durch die Hügellandschaft. Seine längste Strecke bis gestern war: von Pécs bis nach Nagykozár (20 Kmn), also schon eine steile Steigerung. Darum gehts bei mir. Er hatte seinen Zweifel (seine Mutti, und Vater) ja auch, und wollten ihn aufhalten. Aber er hat es doch geschafft. Darauf kann er recht stolz sein und diese Kraft und Andenken, kann er ja durch die Alltage weiterhelfen, wenn er Selbsthilfe braucht, reicht vielleich an den gestrigen Tag nur denken, und er wird ja wissen, dass er alles schaffen kann, was er wirklich will. :))) Ich bin froh, dass ich ihn eingeladen habe, und ihm helfen konnte, als er vor 30 Kmn vor dem Ziel aufgeben wollte.

Gestern habe ich auch ein Geschenk erhalten: ich konnte meine lieben Verwandt treffen! Mit Anikó, Attila, Bence und Maci haben wir uns rein in den Abend geredet und abissl gegessen und getrunken haben wir ja auch. 

Heute muss ich nur 60 Kmn belegen...also kein Ding und morgen aufgeht's zum Ultrabalathon. Ich begeleite einen guten Bekannten von mir, der rund um unseren Balaton laufen wird. 

Ich melde mich wieder, sobald ich kann,

Dávid