Vorgestern habe ich
Ungarn verlassen, um die große Reise wirklich beginnen zu können.
Da ich auch in Sopronkövesd gute Freunde habe, fiel es mir abissl
schwer, Abschied zu genommen zu haben. Aber so ist das Leben, ich
musste und auch wollte los. Ich hatte einen Termin bei fair trade
österreich, bei der lieben Elke Schaupp (dazu noch später). Ich
habe bis Sopron eine gute Zeit gehabt (20 km innerhalb von 40
minuten) also war ein bischen erleichtert, dass das Radeln immer noch
wie geschmiert geht. Es gibt einen Radweg rund um den Neusiedlersee.
Er ist recht empfelenswert. Er fürt durch Weinbaugebiete, also man
kann eine gemütliche Radtour haben, ohne auf Sicherverzichten zu
müssen. Wie gut ist das denn?! :)
Ich habe einige Videos
geschossen, die kommen noch. Muss ich erst sie hochladen.
Ich habe die Polizei um
Hilfe gebeten, sie haben mir den Weg gezeigt, wie ich am Besten nach
Wien kommen kann. Sie haben gesagt, dass es über 60 km ist. Ich
hatte bloß 2,5 Stunde zur Verfügung, und dachte ich schaffe es nie
im Leben. Aber ein Schield kam zur Hilfe. Er hat mich fraf
hingewiesen dass die Entfernung bloß 40 Km sind. Ich habe die B10
genommen, und es gabe eine lLandwirtschaftsstraße, dies war ein
Metapfora für die Nachaltigkeit für mich. Ich stelle mir die
Nachhaltigekit so vor, dass sie kein Verzicht, kein Muss, aber eine
gute Alternative für die Zukunft ist. Ich meine: als ich neben der B
10 gefahren habe, ich konnte etwas vom Land sehen, ohne auf meine
Sicherheit verzichten zu müssen. Dies war ein gutes Gefühl.
Ausnahmsweise ich war pünktlich! Dies kommt nicht oft vor, vor allem
nicht, wenn ich radle. :) Die liebe Elke, hat auch zugegeben, dass
sie das nicht gedacht hätte, dass ich es pünktlich mit dem Rad
schaffe. (Ich hatte auch meinen Zweifel). Von der Lieben Christina
(Kristina?) habe ich Eistee und Früchte bekommen, und ich konnte
endlich meinen Durst löschen. Hungrig war ich nicht, aber habe auch
2 Bananen verputzt :)
Dann begann das
Interview: mein Diktiergerät spinnte, also jetzt schreibe ich das,
ans mich erinnern kann, aber es ist einiges.
Elke hat Politik
studiert, und mit der Entwickulngshilfe, hatte sie das Problem, was
auch ziemlich viel bewegen: Der reiche Norden gibt dem Süden/Osten
etwas von seinem Reichtum ab..., aber dabei bleibt das ja auch und
die eigentliche Entwicklung findet nicht statt.
Wir haben uns über die
Wirkung des FH/Ft unterhatlen. Ich habe das beinah vergfessen, dass
es über das Finanzielle hinausgeht. :) Die Demokratie, sowohl in der
Kleinbauern und Plantagenkooperationen, wie auch in dem Händel wird
in der selben Augenhöhe geredet. Und die BauerInnen werden bis 50 %
miteingenommen, was schon viel heisst! :)
Ich habe mal Elke drüber
gefragt, wie es mit den Firmen aussieht, die sw konvetionelle, wa
fair gehandelte Produkte anbieten. Ihre Antwort war klar: gut das es
überhaupt solche Firmen gibt, die auch Ft in ihrSortiment
aufgenommen haben. Zum Beispiel Spar und Pfanner, aber Nestlé
bezieht für Kit-Kat Riegel Produkte (Kakao und vllt Zucker) aus
fairem Händel. Ihr mögt Euch denken: okay green washing und
bullshit. Ich meinte das auch so...Aber Elke hat ihre Meinung mir
übertragen können, nämlich: für die Kleinbauern es ist nicht egal
wie viel Sie verdienen. Und es ist Ihnen sowas vom egal, dass Spar
und Nestlé auch konventionelle Produkte anbieten, wie sonst was.
Also mit Fair Trade wird viel beweget, auch wenn wir es uns nicht
merken und ggn die großen Firmen sind. Elke hat meine Augen
irgendwie umlenken können und dies begriff ich erst jetzt.
Diese Reise prägt mich ja, und es ist
schön zu erleben. Jeder ist anders. Ich bekomme zahlreiche
Unterstützung von Euh. Ich laber nicht, es ist tatsächlich so. :)
Also danke!!!
Zurück zum Gestern, Storm zog auf. Ich
wollte ein Dach über meinen Kopf, und ich etwas Gesellschaft hätte
ich auch ertragen können. Ich ging zur Touirst-Info. Ich habe
Recherche begonnen. Als ich um Hilfe bat, wurde ich mit etwas Zweifel
angesehn, als ich das sgate, das ich heute umsonst schlafen möchte.
Ich habe einen WLAN-Zugang bekommen, so begann meine Suche nach ner
Unterkunft. Es gibt in Wien zahlreiche Obdachlosenheime, leider
brauchen wir sie. Ich bin auf die Idee gekommen, dass ich mein Gück
in einem Kloster versuche, mal sehen. Der erste Stuft hört den
Fraziskanern an. Ich habe geklingelt, keine Antwort...ich habe
rumgeschrien, ohne Erfolg, als ich hörte, da tut sich was in der
Waschküche. Ich habe den Priest angesprochen und fragte nach einem
Platz, er ist zum Chef gegangen. Der kam auf mich zu, und sagte: wir
haben kein Bett. Drauf hin: in der Waschküche passt mir vollkommen.
So ging es hin und her (ich habe die Tischlerei und die Garage
angefragt, wieder Ablehnung bekommen. Ich habe dem Pater Eduard
erklärt, dass ich nichts weiteres als einen Platz möchte wo ich
halt meine Iso-Matte und Schlafsack hinlegen kann, und das passt mir.
Er verstand mein Bedürfniss schon gleich am Anfang. Er hat zu mir
gesagt, dass er ihren (er vertritt ja 26 Menschen und dies mit 34!)
Empfangsraum. So habe ich den schönsten Raum in dem Stift angeboten
bekommen. :) Dies war erstens saugeil erleben zu dürfen (das kann
nicht jeder sagen, dass er in einem solchen Raum geschlafen hat), und
zweitens solches Vertrauen im Voraus bekommen zu haben. Er hat mit
gefragt, ob ich Hunger habe. Erstmal habe ich nein gesagt, aber dann
schrie mein Magen, und er hat für mich Wurst mit senf Brot, Käse
und Bier vorbereitet. Wir haben un hingesessen, und ich hätte einen
Riesenfehlern begann, wenn ich seine Frage, nämlich, dass er zu mir
gesellen könne; abgelehnt hätte.Wir haben ein unterhaltsames und
auch ein tiefes Gespräch, nach dem Mahl fragte mich, ob ich duschen
wolle. Ja wäre es schon gut, den Staub, und Schweiß von mir
abzuwaschen. Ich nahm eine angenehme Dusche konnte sogar mein Shirt
und Hose waschen....Danach gingen wir zu „seinem” Lokal,
der/das??? Euopa hieß (er hat in jedem Land, wo er gelbt hat, ein
scholches/solchen Lokal, der/das Euopa hieß. (Ich bin mir ziemlich
sicher, dass Lokal „das” als Artikel hat...). Er hat mir Bier und
Zigarette geschenk, wer mich ja kennt, weisst die Person dass ich
leicht zu verführen bin! :)
Wir haben ein zweites Gespräch gehabt,
was auch ziemlich persöhnlich Sache enthielt, dementsprechen, was am
Tisch besprochen wurde, blieb auch da.
Dennoch er hat ein Wort gesagt, das mir
wieder einen Denkstoß gegeben hat. Die Welt als Schöpfung,
bezeichnete er...Ich habe das Wort kaum benutzt, und war schon
berührend, dies zu hören. Nicht das unsere Welt vom Gott (wie wir
die göttliche Person immer nennen wollen...) erschaffen wurde, sondern. Bei mir ist das Punkt, dass wir die Welt nicht beherrschen, sondern sie als Geschenk für die Dauerleihe bekommen haben.
Ich war erfreut mit Edi eine Freundschaft geschloßen zu haben. Er hat zwei Sachen aus seinen albanischen Wurzeln behalten: der Wet von Freundschaft und von Gastfreundschaft. Wohl wahr!
Die Freude über seine Gesellschaft, und über das Gekümmertsein können meine Worte nicht mal annährend beschreiben. Ich wünsche Euch nur, dass ihr solche Erfahrungen haben werdet und solche Menschen trefft, wie ich in Wien erleben durfte. Alles was wir brauchen ist eigentlich wenig: Essen, Trinken, Schalf etwas Sicherheit auf der physischen Ebene; und Menschen die sich um uns kümmern, und wir kümmern uns um sie, bzw. die Liebe zu erleben. All you need islove, to be loved and be carried. In dem Sinne verbleibe ich mit sportlichen Grüßen,
Dae
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