Die letzte Woche
Also nach einer langen
Weile, melde ich mich wieder. Den letzten Bericht habe ich noch in
Tschechien verfasst, so muss es mal die Zeit gekommen sein, wenn ich
wiederum meinen deutschen Wortschatz in vollen Zügen auslebe, und
ihn toben lasse! :)
Als ich vom Agnes in Brno
Abschied nahm war es bereits 1 Uhr am Nachmittag. Toll, dachte ich
wir. Du Idiot hast du noch 90-100 km zu radeln, aber erst am
Nachmittag fährst du los. Ich war wieder etwas spät, aber ich war
sicher, ich kann es schaffen. Nördlich von Brno gibts es Berge,
wusstet ihr das? Ich nicht, obwohl ich Geo. Studiere...Nun ja, an dem
Berg, dachte ich mir, dieser sei der letze. Nach 2 Stunden habe ich
die Hoffnung immer noch net aufgegeben, und mein Ausdauer ließ sich
bezhahla. Nach gut 2,5-3 Stunden verließ ich den letzten Berg, und
begann meien Fahrt auf der Ebene in der Hügellandschaft mit etwas
Ebene! Ich wusste rechtzeitig kann ich Olomouc (Olmütz) sein, um
eine Unterkunft mir finden zu können. Ich hatte zwei Adressen (eine
bei den Schwestern und eine bei den Brüdern). Keine von den beiden
hat mir angenommen. Aber die Schwester haben für mich die
Dominikanern angerufen, und die haben ja zugesagt! Toll :), ich hatte
einen Platz zu schlafen, und meine Felge (hatte eine Achter) zu
reparieren.. Ich stand früh auf, und wollte die Felge reparieren.
Statt sie zu reparieren, brache ich die Felge, also wieder musste den
Zug nehmen. Ich habe mit hocher Wahrschanlichkeit den unmenschlichten
Kontolleur der Welt treffen können. Ich Bin in den Zug gestiegen, er
kam auf mich zu zu, und schri mich von feinsten an! Ich raffte
sofort, dass ich in den falschen Wagon gestiegen war. Ich musste also
raus. Er hat nicht mal seine Hilfe angeboten, so fiel ich vom Zug.
Ich vertrage schon viel, aber wenn ein Mensch zum solchen Unmenschen
„entwickelt” dies kann ich net ausstehen. Mit voller Wut stieg
ich den falschen Wagon ein.
Als ich mein Rad und die
Taschen in Sicherheit wusste, suchte ich den Typen. Er was fast
geflohen. Als ich nicht mit involviert gewesen wäre, hätte ich über
die Szene gelacht. In dem letzten Wagon fand ich ihn, und forderte
eien Antwort. Er sprach weder Deutsch noch Englisch, also ich habe
beide verwender und mit internationalen Zeichen ihn gewarnt! Draufhin
hat er mich mit der Polizei gedroht! Toll, dachte ich. Seine
Persöhnlichkeit ließe r auch spielen, als ich vom Zug stieg. Er hat
seiner Kollegin bei der Auspackung nicht geholfen! Solch ein Idiot!!!
Zumindest war ich in
Ostrava. Was kann man in Tschechien tun , wenn man alleine ist? Jeder
mag seine Antwort haben, meine lautete: Bierchen und Essen müssen
her! So fand ich ein Restaurant, rief meinen Freund Petr an, er holte
mich ab, und half bei der Reparatursuche! :)
Dies geschah am Freitag, am Samstag fand die Hochzeit statt! War eine schöne Hochzeit, sowohl die Braut, wie auch der Bräutigam sagten das Jawort, so konnte Richtung Restaurant gefahren werden. In dem Restaurant habe ich mit Abstand die beste Brokkolisuppe meines bisherigen Lebens gegessen!!! Wir haben getrunken (auch Pálinka hatten wir dabei ;)). Was mir total gut gefiel, dass die Gäste sich auch um mich gekümmert haben. Da ich keine slawischen Sprache spreche, blieben Deutsch und Englisch übrig. Mit den beiden kam ich schon zurecht. :)
Dies geschah am Freitag, am Samstag fand die Hochzeit statt! War eine schöne Hochzeit, sowohl die Braut, wie auch der Bräutigam sagten das Jawort, so konnte Richtung Restaurant gefahren werden. In dem Restaurant habe ich mit Abstand die beste Brokkolisuppe meines bisherigen Lebens gegessen!!! Wir haben getrunken (auch Pálinka hatten wir dabei ;)). Was mir total gut gefiel, dass die Gäste sich auch um mich gekümmert haben. Da ich keine slawischen Sprache spreche, blieben Deutsch und Englisch übrig. Mit den beiden kam ich schon zurecht. :)
Die nächsten Tage
vergingen mit Gesprächen und mit dem ewigen Warten (auf die neue
Felge). Mittwoch früh konnte ich endlich los. Ich wollte an dem Tag
242 Km radeln, und wusste, dass ich die Stecke an einem Tag schaffen
kann. Aber jemand wollte anders: ich hielt eine kleine Trinkapuse in
der Nähe von Nysa (in Polen). Ich habe erwähnt dass ich ein Ungar
bin. Der Verkäufer im Laden rief nach eine Frau. Wenger, Wneger
(Ungarn, Ungar) rief er ständig. Ich dachte, jetzt kam meine
allerletzte Stündlein, die Dorfbewohner opfern mich! Statt dessen
kam eine Frau mit Lächeln auf ihrem Gesicht auf mich zu, und sprach
mich auf Ungarisch an! Ich war hin und weg. Es gibt einen Spruch in
Ungarn, der besagt: es gibt überall in der Welt Ungar bzw.Ungarin.
Ich hätte nie gedacht, dass in einem kleinen Dorf im Süd-Polen eine
ungarische Ehefrau lebt. Sie hat sofort zu ihr nach Huase eingeladen.
Dank ihr und ihrer Schwiegermutter lernte ich die Suppe Bortsch
kennen, und aß ich Kartoffeln mit Dill und Fleisch! Ich erzählte
von meiner Reise! Und fragte ich sie, ob ich bleiben könne (wir
haben beriets über 4 Stuinden geredet). Sie hat zugesagt. Ich war
total erfreut, weil ich eine nette Failie zu sprechen hatte. Seien
wir mal ehrlich das Bett, und sas köstliche Abendmahl kamen auch
zugute! Aber Hauptsache ich konnte sprechen. Für mich ist es ganz
wichtig, dass ich jemanden um mich herum habe, die/den ich ansprechen
kann. Es gibt mir schon einen Extraschub Energie. Wenn ich alleine
radeln muss, ist es egal, aber für mich ist es wichtig, dass am
Abend nicht alleine essen müsse, und zu jemandem sprechen könne.
Diese Lektion habe ich in
Leipzig erlernt, als ich von Berlin zurück kam. Meine
Mitfahrgelegenheit kam net, und blieb ich so am Leipziger Hbf. Keine
Person hatte sich für mich weder interessiert noch gekümmert.. Ich
war enttäuscht und traurig und hatte niemanden. Ich will hier nicht
die Achterbahn meiner Gefühle. Ich wünsche nur, dass jede/r von
Euch dies erlebt. Danach werdet ihr wissen was ich meine, und warum
ich diese Erfahrung so sher zum schätzen weiss! Diese ist eine
meiner wervollsten Erlebnisse! :)
Als ich bei Erikas war,
sie hat sihc entschuldigt, weil ihr Zuhause zu treckig sei. Es war
nicht! Genauso wenig wie in den anderen Fällen, als ich Freunden
war! Für mich ist der Mensch viel wichtiger, als das Zuhause. Ich
meine: ich fühle mich nicht wohl in einem Haus, wo es kein Zeichen
vom Leben vorhanden sind (wie etwas in einem Ikea-Katalog oder
Krankenhaus). Aber während meiner Reise durfte ich so lange nur
echte Zuhausen betreten, und hatte ich das Gefühl, dass ich eher
Familienmitglied und Freund bin, der zu der Familie kam, und nicht
zur Inspektion.
Ich fühle mich Zuhause
ziemlich schnell und Gott sei Dank, meine Hosts lassen es dies auch
zu. Als „Gegenleistung” kahre ich, und spüle die Teller ab, und
solche kleine Hausarbeiten...
Meiner Ansicht nach, sind
diese Begnungen sind viel besser als die Hotelzimmern. Mit dieser Art
und Weise, können wir ein Land, eine Gegend besser kennen lernen.
Wir müssen keine teuere Reisen buchen, oder weit Reisen. Aber was
wir bräuchten: Menschen vor Ort, mit den Lokalen in den Kontakt zu
treten. Dies ist wichtig! Während einer kommerziellen Reise, können
wir ein steriles Bild kennenlernen, das mit Cliches gefüllt ist.
Wozu dies bitte? Was haben wir in diesen Fällen, nur eine
Rezeptionistin, die perfekt Englisch reden kann, aber wir lassen das
echte Land und Leben uns entgehen? So verpassen wir den Grund, wegen
dessen wir eigentlich da sind? Warum schmeißen wir unser Geld vom
Fenstet? Wir könnten wesentlich mehr haben, und dies auf einer
nachhaltigen Art und Weise!!! Für ich eine solche Radtour bedeutet
wesentlich mehr, als ein Fünf-Sterne Hotel-Reise. Natürlich ein
Bett zu haben ist schön, dass bezweifel ich net, aber wir sollten
den Schritt in das Unbakannte wagen. Somit können wir die
eigentliche Reise beginnen, sowhol in der physischen Ebene, wie auch
auf der metphysischen Ebene. Unsere Entscheidungen und Denkweise
macht uns glücklich oder eben unglücklich. Wollen wir also in einer
sterilen und lebenslosen Welt leben? Dann bitte, die konvetionelle
Richtung! Aber ich sage und zeige einen anderen Weg, der wesentlich
lebhaftiger ist! Bitte macht mir nach, und ihr werdet sehen, wie viel
Spass es uns bereiten kann, wenn wir auf eigenn Faust die Welt
erkundigen! :)
Ich verbliebe mit
sportlichen Grüßen aus Lubiaz,
Dae
Nincsenek megjegyzések:
Megjegyzés küldése